Für die Gesundheit am Arbeitsplatz sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen verantwortlich. Die Aufgabe beider Seiten besteht in Zeiten des Demografischen Wandels und der sich ständig wandelnden Arbeitsformen und Arbeitsanforderungen darin, einerseits menschengerechte und gesundheitsfördernde Arbeitssituationen zu schaffen und andererseits die gesundheitsfördernden Maßnahmen anzunehmen, also auf die eigene Gesundheit zu achten. Unterstützend dazu hilft die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Unternehmen. Als gute Grundlage vor der Einführung des BGM dient die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung am Arbeitsplatz, da diese als Analyseinstrument einen Überblick über die aktuelle Arbeitssituation liefert.
Bestandteile des BGM
Betriebliches Gesundheitsmanagement als übergreifender Begriff umfasst den Arbeitsschutz, das betriebliche Eingliederungsmanagement und die betriebliche Gesundheitsförderung als seine Bestandteile. Dazu gehören die Planung und Koordination, sowie die Evaluation und die kontinuierliche Verbesserung von gesundheitsfördernden Maßnahmen im Betrieb.
Akteure
Akteure
Am Prozess des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sind verschiedene Akteure beteiligt. Je nach Unternehmensgröße variiert, setzen sie sich z.B. zusammen aus:
Die Steuergruppe wiederrum besteht z.B. aus:
Aufgaben der Steuergruppe reichen von der Planung und Umsetzung der gesundheitsfördernden Maßnahmen bis hin zur Evaluation (vgl. Struhs-Wehr 2017, S. 188).
Aufgaben der Steuergruppe reichen von der Planung und Umsetzung der gesundheitsfördernden Maßnahmen bis hin zur Evaluation (vgl. Struhs-Wehr 2017, S. 188).
BGM-Prozess nach dem 6-Phasen-Modell

Quellen:
- Mario A. Pfannstiel, Mehlich, Hrsg. 2016, Betriebliches Gesundheitsmanagement – Konzepte, Maßnahmen, Evaluation, Springer Gabler, Wiesbaden, S. 8, Abb.1.1 in Anlehnung an Morsch 2015.
BGM-Prozess nach dem 6-Phasen-Modell

Quellen:
Mario A. Pfannstiel, Mehlich, Hrsg. 2016, Betriebliches Gesundheitsmanagement – Konzepte, Maßnahmen, Evaluation, Springer Gabler, Wiesbaden, S. 8, Abb.1.1 in Anlehnung an Morsch 2015.
Vorteile des BGM
Vorteile des BGM
Das Bundesgesundheitsministerium führt zahlreiche Vorteile für Mitarbeiter und für Unternehmen durch die Implementierung eines BGM an:
Den Mitarbeitern werden:
Den Mitarbeitern werden:
Das Unternehmen:
Das Unternehmen:
Wichtig für Unternehmen zu wissen ist, dass die Einführung von gesundheitsfördernden Maßnahmen steuerlich begünstigt und teilweise von Krankenkassen gefördert werden. Krankenkassen sind gesetzlich verpflichtet (Sozialgesetzbuch V §20), Unternehmen bei Präventionsarbeit zu unterstützen. Dem Leitfaden für Prävention des Spitzenverbandes Gesetzlicher Krankenversicherungen kann entnommen werden, welche Maßnahmen gefördert werden. Unter www.gkv-spitzenverband.de finden Sie weitere Informationen dazu.
Wichtig für Unternehmen zu wissen ist, dass die Einführung von gesundheitsfördernden Maßnahmen steuerlich begünstigt und teilweise von Krankenkassen gefördert werden. Krankenkassen sind gesetzlich verpflichtet (Sozialgesetzbuch V §20), Unternehmen bei Präventionsarbeit zu unterstützen. Dem Leitfaden für Prävention des Spitzenverbandes Gesetzlicher Krankenversicherungen kann entnommen werden, welche Maßnahmen gefördert werden. Unter www.gkv-spitzenverband.de finden Sie weitere Informationen dazu.
Quellen:
- Struhs-Wehr K., (2017): Betriebliches Gesundheitsmanagement und Führung. Gesundheitsorientierte Führung als Erfolgsfaktor. Wiesbaden. Springer Verlag.
- Dr. Kraus S., (2019): Wie der Fiskus Fitness fördert. In: Der Mittelstand. Das Unternehmermagazin. Gesundheit 4.0. S.32. Ausgabe 2/2019. April/Mai 2019.
- Ratmeyer B., (2019): Bloß nicht krank werden!. In: Der Mittelstand. Das Unternehmermagazin. Gesundheit 4.0. S.30. Ausgabe 2/2019. April/Mai 2019.
- www.bundesgesundheitsministerium.de
Quellen:
Struhs-Wehr K., (2017): Betriebliches Gesundheitsmanagement und Führung. Gesundheitsorientierte Führung als Erfolgsfaktor. Wiesbaden. Springer Verlag.
Dr. Kraus S., (2019): Wie der Fiskus Fitness fördert. In: Der Mittelstand. Das Unternehmermagazin. Gesundheit 4.0. S.32. Ausgabe 2/2019. April/Mai 2019.
Ratmeyer B., (2019): Bloß nicht krank werden!. In: Der Mittelstand. Das Unternehmermagazin. Gesundheit 4.0. S.30. Ausgabe 2/2019. April/Mai 2019.
www.bundesgesundheitsministerium.de
Kunden und Kundenmeinungen
„Wenn man erfolgreich sein will, empfehle ich unbedingt ein Coaching bei Frau Hawraneck.“
„Der Impulsvortrag war klasse. Frau Hawraneck ist voll auf unsere Bedürfnisse eingegangen und hat uns sehr gut abgeholt. Können wir nur weiterempfehlen.“
„Ich konnte innerhalb kürzester Zeit schon die ersten positiven Erfolge erzielen. Das hat mir sehr gut gefallen, denn das hatte ich so noch nicht kennen gelernt.“
Kundenmeinungen
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